Die Wirbelsäule hat knöcherne Elemente, die als Wirbel bezeichnet werden. Diese Wirbel bestehen aus Wirbelkörpern, einem Wirbelbogen, den Querfortsätzen, dem Dornfortsatz und den Gelenkfortsätzen.
Bei einem Gleitwirbel oder auch Spondylolisthese verlassen diese Wirbel ihre ursprüngliche Position in der Wirbelsäule und ist beweglich, daher wird dies auch als Wirbelgleiten bezeichnet. Der unnatürlich bewegliche Rückenwirbel drückt dabei auf die Nerven oder auf das Rückenmark. Dadurch können Beschwerden hervorgerufen werden, wie beispielsweise Schmerzen im Rücken und in den Beinen, Taubheitsgefühle oder Lähmungserscheinungen. Diese Beschwerden können dauerhaft oder auch nur bei bestimmten Bewegungen auftreten. Die Spondylolisthese wird in verschiedene Schweregrade (I-IV) eingeteilt, die vom Ausmaß der Verschiebung abhängen und wird durch unsere Experten der Eifelklinik St. Brigida behandelt.
Ein Gleitwirbel entsteht durch eine Instabilität an den Wirbelgelenken, die durch angeborene Verformungen der Wirbelsäule, durch Verschleiß oder durch vorangegangene Brüche entsteht. Dabei ist der Verschleiß der Wirbel die häufigste Ursache. Am meisten sind die Wirbel der unteren Lendenwirbelsäule betroffen.
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