In der endokrinen Chirurgie in der Eifelklinik St. Brigida, führen wir Operationen an der Schilddrüse minimalinvasiv, d.h. mit kleinsten Schnitten durch. Für die operative Behandlung der Schilddrüse befinden Sie sich bei uns im Schilddrüsenzenrum Nordeifel in den besten Händen. Aufgaben des Schilddrüsenzentrums in der Eifelklinik St. Brigida GmbH&Co.KG sind die interdisziplinäre Beratung und Behandlung von Erkrankten, die diagnostische Unterstützung von Ärzten und die Aufklärung der Bevölkerung rund um das Thema Schilddrüsenerkrankungen.
Eine häufige Sorge bei einer Operation an der Schilddrüse ist die Gefahr der Stimmbandlähmung. Unsere Ärzte bringen hier viel Erfahrung mit und gewährleisten so eine sichere Behandlung. Unterstützt wird diese auch durch den Einsatz neuester Neuromonitoring-Geräte, durch die eine den Nerv sichtbar –machende Methode angewendet werden kann, die die Verletzungsgefahr deutlich reduziert.
In der endokrinen Chirurgie gilt ein weiterer Gedanke vor einer Schilddrüsen-OP der Kosmetik. Unschöne und unnötig große Narben bereiten vielen Patienten/innen Sorgen. Doch sie müssen nicht sein. Durch minimalinvasive Techniken können wir mit sehr feinen Schnitten arbeiten. Kosmetik ist bei uns nicht Kür sondern Pflicht.
Die Nebenschilddrüsen stellen das Serumkalzium im Sinne einer »biologischen Konstante« ein. Mittels der raschen Anpassung der Parathormonsekretion justieren sie das Serumkalzium auf einen Sollwert. Jede Abweichung des Serumkalziums nach oben oder nach unten zeigt eine Fehlfunktion dieses Regelkreises an und bedarf einer Abklärung. Die Beurteilung dieses Regelkreises ist nur durch eine gleichzeitige Bestimmung des Parathormons (PTH) und des Serumkalziums möglich. Beim primären und tertiären Hyperparathyreoidismus kommt es durch eine Übersekretion von PTH zu einer Hyperkalzämie, beim sekundären Hyperparathyreoidismus versuchen die Nebenschilddrüsen durch eine Erhöhung der PTH-Sekretion einen Kalzium oder Vitamin-D-Mangel auszugleichen hier ist das Serumkalzium erniedrigt. Bei einer medikamentös nicht einstellbaren Situation kann die Entfernung einer oder auch mehrerer Nebenschilddrüsen notwendig sein.
Die Nebennieren umfassen zwei anatomisch und funktionell unterscheidbare Organe: die Nebennierenrinde und das Nebennierenmark. Beide spielen eine zentrale Rolle in der Stressbewältigung und sind regulativ miteinander verknüpft. Unterfunktionen der Nebennierenrinde können primär (z. B. durch Organzerstörung) oder sekundär durch den Ausfall regulativer Hormone (ACTH, Renin) bedingt sein. Ein Ausfall des Nebennierenmarks ist von geringer klinischer Bedeutung. Überfunktionssyndrome der Nebenniere (Cushing-Syndrom, primärer Hyperaldosteronismus, Phäochromozytom) sind oft die Folge von Tumoren, die in ihrer Mehrzahl gutartig sind und zur Suppression der Funktion der intakten gegenseitigen Nebenniere führen können. Sie können auch später durch eine gesteigerte Stimulation der Nebenniere entstehen. Wenn man diese Zustände nicht medikamentös regulieren kann oder aber zu große oder gar bösartige Tumoren vorliegen muss man die Nebenniere operativ entfernen. Dies erfolgt in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie vornehmlich minimalinvasiv laparoskopisch.
Die Eifelklinik ist als Schilddrüsenzentrum zertifiziert und sichert damit höchste Qualitätsstandards in der Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen. Bei Verdacht auf Schilddrüsenvergrößerung (Struma), mit Knoten (Struma nodosa) oder ohne Knoten (Struma diffusa), Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), Schilddrüsenentzündungen (Thyreoiditis), M. Basedow (Autoimmunkrankheit der Schilddrüse) oder Schilddrüsenkrebs (Struma maligna) ist die Eifelklinik komptenter Ansprechpartner.
Wir freuen uns über eine überdurchschnittlich hohe Weiterempfehlungsrate bei der weltweit größten Patientenbefragung der Weissen Liste und über 92 Prozent zufriedene Patienten, die ihre Erfahrungen auf unabhängigen Bewertungsportalen teilen.