Bei der Kalkschulter handelt es sich um Kalkeinlagerungen in einer Schultersehne, die plötzliche Schmerzen verursachen. Die Kalkeinlagerungen entstehen dadurch, dass der Körper Sehnenzellen zu Knorpelzellen umbaut und Kalziumsalze einlagert. Doch nicht jede Kalkeinlagerung in der Schulter verursacht zwingend Schmerzen. Die auftretenden Schmerzen sind bewegungsabhängig oder treten nachts in Ruhe auf. Von der Kalkschulter sind häufig Frauen zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr betroffen. Die genaue Ursache der Kalkschulter ist noch nicht eindeutig geklärt, vermutet werden chronische Fehlbelastungen und eine Minderdurchblutung der Sehne.
Die Kalkschulter heilt in der Regel nach einigen Wochen oder Monaten von alleine aus. Sollte dies nicht der Fall sein, behandeln wir in erster Linie konservativ. Neben einer medikamentösen Therapie erfolgt eine Bewegungstherapie. Damit der Rücken gestärkt und die Muskeln, die den Oberarmkopf nach unten ziehen, gekräftigt werden. Die Sehne erhält dadurch mehr Raum, und der Druck wird vom Schleimbeutel genommen.
Nur wenn die konservative Therapie über einen längeren Zeitraum erfolglos bleibt, kann eine operative Behandlung in Betracht gezogen werden. Unsere Schulterspezialisten werden Sie individuell beraten.
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