Wenn das Heben des Arms mit erheblichen Schmerzen verbunden ist, kann das eine hohe Belastung im Alltag darstellen. Der Grund für den Schmerz kann eine sogenannte Rotatorenmanschettenruptur sein. Eine Rotatorenmanschettenruptur ist ein Sehnenriss an der Schulter.
Die Rotatorenmanschette besteht aus vier Sehnen, welche für die Zentrierung und die stabile Führung des Gelenks zuständig sind. Je nach Veranlagung oder sportlicher Tätigkeit nutzen die Sehnen der Rotatorenmanschette sich über die Jahre ab und verlieren an Festigkeit. Wenn eine oder mehrere Sehnen durch den altersbedingten Verschleiß oder einen Unfall reißen, führt dies zu Schmerzen und einem Funktionsverlust. Die Art des Beschwerdebildes und die Ergebnisse aus der ärztlichen Untersuchung geben erste Anhaltspunkte auf das Vorliegen einer Rotatorenmanschettenruptur. Bei der Diagnosestellung wird geschaut, welche Sehnen betroffen sind und ob es sich um einen Teilriss handelt. Zusätzlich wird geschaut, ob ein akuter oder ein älterer Sehnenriss vorliegt.
Bei einer Rotatorenmanschettenruptur ist nicht immer zwingend eine Rotatorenmanschettenruptur OP erforderlich. Je nach Verletzungsgrad ist es auch möglich, konservativ zu behandeln durch Physiotherapie sowie durch Medikamente. Sollten die Schmerzen jedoch trotz konservativer Therapiemaßnahmen weiter anhalten und die Ruptur reparabel sein, ist eine Rotatorenmanschettenruptur OP empfehlenswert. Denn dadurch besteht die Möglichkeit, eine schmerzfreie Schulterfunktion wiederzuerlangen.
Unsere Schulterspezialisten der Eifelklinik sind durch ihre jahrelange Erfahrung dazu in der Lage ihnen bei einer Rotatorenmanschettenruptur weiterzuhelfen. Uns liegt es sehr am Herzen, dass unsere Patienten wieder einen möglichst beschwerdefreien Alltag erleben.
Wir freuen uns über eine überdurchschnittlich hohe Weiterempfehlungsrate bei der weltweit größten Patientenbefragung der Weissen Liste und über 92 Prozent zufriedene Patienten, die ihre Erfahrungen auf unabhängigen Bewertungsportalen teilen.